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Brüssel sieht Beihilfeproblem bei HRE

4. Februar 2011
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EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia sieht bei der verstaatlichten Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) einem Zeitungsbericht zufolge ein Beihilfeproblem in der Dimension von mehr als zehn Milliarden Euro. Das "Handelsblatt" berichtete am Freitag unter Berufung auf Regierungs- und Finanzkreise weiter, bei der Auslagerung von riskanten und nicht-strategischen Vermögenswerten des Instituts im Nominalwert von 173 Milliarden Euro in eine Bad Bank sei mit falschen Bewertungsansätzen operiert worden. Damit seien unerlaubte Beihilfen geflossen. Almunia habe sich bei einem jüngsten Treffen mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bereits auf Grundzüge eines weiteren Restrukturierungsplans für die HRE verständigt.