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Calhanoglu verzichtet auf Gehalt

7. Februar 2017

Vier Monate lang muss Bayer Leverkusen aufgrund einer FIFA-Sperre auf Hakan Calhanoglu verzichten. Ein sportlicher Verlust - der Türke kommt seinem Arbeitgeber aber finanziell entgegen.

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Bundesliga | Hakan Calhanoglu Bayer Leverkusen
Bild: picture-alliance/dpa/M. Becker

Bayer Leverkusens Mittelfeldspieler Hakan Calhanoglu verzichtet bis zum Ablauf seiner viermonatigen Sperre auf jede Gehaltszahlung seines Vereins. Das erklärte der 22-Jährige nach einem Gespräch mit den Verantwortlichen des Werksklubs. "Es ist für mich selbstverständlich, dass ich den Klub nicht noch weiter schädigen werde", sagte Calhanoglu, der zusätzlich auf alle Prämien verzichten wird.

Calhanoglu war im Zuge seiner Verurteilung durch den Weltverband FIFA und der Bestätigung des Urteils durch den Internationalen Sportgerichtshof CAS zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro verurteilt worden. Calhanoglu ist wegen eines Verstoßes gegen die Transferrichtlinien im Jahr 2011 bis zum Saisonende gesperrt. Er wird aber weiter mit der Lizenzmannschaft trainieren.

"Bayer 04 hat mit den damaligen Vorkommnissen überhaupt nichts zu tun. Der Verein wurde durch die ausgesprochene Strafe aber sportlich und wirtschaftlich hart getroffen. Deshalb werde ich für die Zeit meines Ausschlusses vom Spielbetrieb auf mein Gehalt verzichten", wird der türkische Nationalspieler in einer Mitteilung des Vereins zitiert.

asz/tk (sid, dpa)