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CAS stützt Transferverbot für Barcelona

30. Dezember 2014

Bis 2016 wird es beim FC Barcelona keine neuen Superstars geben, auch kleine Transfers sind untersagt. Der internationale Sportgerichtshof CAS bleibt bei seinem Urteil wegen Verstößen der Katalanen gegen Transferregeln.

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Lionel Messi auf dem Trainingsplatz des FC Barcelona vor riesigem Vereinswappen auf einer Wand (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa/Andreu Dalmau

Der spanische Fußball-Topclub FC Barcelona darf in den kommenden beiden Transferperioden keine Spieler verpflichten. Der Internationale Sportgerichtshof CAS bestätigte eine entsprechende Entscheidung des Fußball-Weltverbands FIFA. Die FIFA hatte im August die Berufung des Clubs gegen ihr eigenes Urteil abgewiesen. Barcelona war daraufhin vor den CAS gezogen - ohne Erfolg. Barcelona darf damit erst im Januar 2016 wieder neue Spieler unter Vertrag nehmen. Zuvor darf der ehemalige Champions-League-Sieger lediglich Verträge mit Akteuren verlängern und ausgeliehene Spieler zurückholen.

Die FIFA hatte die Strafe gegen den Verein von des deutschen U21-Nationaltorhüters Marc-Andre ter Stegen wegen Verstößen gegen die Transferbestimmungen bei minderjährigen Spielern verhängt. Der Weltverband hatte Vergehen zwischen 2009 und 2013 geahndet. In dieser Zeit hatte Barcelona bei zehn Minderjährigen gegen die Bestimmungen verstoßen. Barcelona muss zudem eine Strafe von umgerechnet 375.000 Euro zahlen.

asz/al (dpa, sid)