Christiana Figueres neue starke Frau im UN-Klimasekretariat
1. Juli 2010Und alle Teilnehmer der Konferenz in Dänemark waren sich einig: neue Gesichter und Ideen sind gefragt, ein frischer Wind muss her, um die stockenden Verhandlungen vor dem nächsten Klimagipfel Ende November im mexikanischen Cancún wieder in Gang zu bringen. Dafür sorgen soll die langjährige Delegationsleiterin Costa Ricas: Christiana Figueres, nicht nur die erste Frau an der Spitze des Klimasekretariats, sondern auch die erste Vertreterin der südlichen Hemisphäre. Seit diesem Donnerstag stellt sich die 53-Jährige der größten Herausforderung ihrer Karriere.
Argentinische Fans hoffen auf Sieg gegen Deutschland
Der Psycho-Krieg vor dem WM-Viertelfinale Deutschland gegen Argentinien in Kapstadt ist in vollem Gange, den 32 Jahre alten Schiedsrichter Rawschan Irmatow aus Usbekistan erwartet keine leichte Aufgabe. Zu frisch sind noch die Erinnerungen an das Viertelfinale vor vier Jahren in Deutschland, als Argentinien unglücklich im Elfmeterschießen verlor - und der Notizzettel des deutschen Torwarts Jens Lehmann mit Informationen über die argentinischen Schützen eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielte. Nach dem Spiel lagen die Nerven blank, Provokationen auf beiden Seiten mündeten in einer wüsten Massenschlägerei. Das Team von Trainer Diego Armando Maradona brennt deshalb auf die Revanche, und auch die Fußballfans in Argentinien wünschen sich nichts sehnlicher als einen Sieg über "Alemania".
Die geheimnisvolle Ruinenstadt Teotihuacan
Teotihuacan war während der Blütezeit das Zentrum der mesoamerikanischen Kultur mit den größten Pyramiden des Kontinents. Aber bis heute wissen die Archäologen nicht, welches Volk dort gelebt hat. An diesem Donnerstag beginnt im Berliner Martin-Gropius-Bau die große Teotihuacan-Ausstellung. Ein Besuch der Ruinenstätte 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt.
Redaktion: Oliver Pieper