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GesellschaftDeutschland

Demokratie unter Druck - Wir müssen reden!

Tessa Clara Walther | Bettina Stehkämper
1. Juni 2024

Wieder ist ein Politiker in Deutschland attackiert worden: Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter wurde leicht verletzt. Angriffe auf Politiker gefährden Deutschlands Demokratie. Besser reden, statt zu prügeln, sagen diese Initiativen. 

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Radikale Proteste, Angriffe gegen Politiker, gesellschaftliche Blasen, die sich abschotten und manchmal sogar radikalisieren. Ist die Demokratie in Gefahr? Sieben von zehn Bundesbürgern sorgen sich um die Demokratie. Auch vor dem Hintergrund, dass bei der Europawahl ein Rechtsdruck zu erwarten ist. Doch es gibt Projekte, die halten dagegen.

Kristina Krömer in Dresden will die Demokratie hierzulande lebendig halten - und widerstandsfähig. Regelmäßig setzt sie sich mit ihrem Team in die Straßenbahn und fordert die Menschen zu politischen Diskussionen auf. Oft werden sie ignoriert, manchmal beschimpft, doch immer wieder gelingen wertschätzende Kontroversen.

In Brandenburg will die Wanderkneipe" Raum bieten für solche Gespräche auf Augenhöhe. Denn in vielen kleinen Orten hat die traditionelle Kneipe längst dichtgemacht. Und in München will der Verein "10drei" Heranwachsenden demokratische Grundregeln vermitteln.

Die DW-Reporterinnen Tessa Clara Walther und Bettina Stehkämper haben die drei Initiativen besucht und erlebt, wie sich Bürger mit Erfolg für Europa und die deutsche Demokratie engagieren. 

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Mit ihrer Kamera sind die DW-Reporter immer dicht dran am aktuellen Geschehen, an internationalen Ereignissen oder Kuriosem aus dem Alltag. Ganz nah, ganz unmittelbar erleben und erzählen sie, wie sich Deutschland, Europa und die Welt in ihren Augen verändert.