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Der Kosovo-Krieg

4. April 2013

Alle Bemühungen, die Kämpfe zwischen der Befreiungsarmee des Kosovo, UÇK, und serbischen Sicherheitskräften zu beenden, schlagen fehl. Schließlich zwingt die NATO Machthaber Milošević mit Luftschlägen zum Einlenken.

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Albanische Flüchtlinge zu Fuß auf dem Weg ins sichere Mazedonien (Foto: ERIC FEFERBERG/AFP/Getty Images)
Bild: Eric Feferberg/AFP/GettyImages

Schon in den 1980er Jahren kommt es zu Unruhen in der südserbischen Provinz. Anfang 1998 beginnen bewaffnete Kämpfe zwischen der "kosovarischen Befreiungsarmee" und serbischen Sicherheitskräften, hunderttausende Zivilisten sind auf der Flucht. Friedensverhandlungen unter internationaler Vermittlung schlagen fehl. Ab März 1999 fliegt die NATO Einsätze gegen Ziele in ganz Jugoslawien. Am 10. Juni lenkt Präsident Slobodan Milošević schließlich ein. Kosovo wird unter internationale Verwaltung gestellt und erklärt sich 2008 gegen den Willen Belgrads für unabhängig.

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