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Der Mythos Mond in der Kunst

Philipp Jedicke
20. Januar 2019

Am Montagmorgen können Frühaufsteher mit etwas Glück einen sogenannten Blutmond sehen. Ein besonderer Anblick. Wir zeigen, wie der Mond über Jahrtausende unsere Kultur beeinflusst hat.

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BdT Blutmond
Bild: Imago

Ob Blutmond oder einfache Sichel: Der Mond hatte auf die Menschen schon immer eine große Anziehungskraft. Von der Frühzeit über Antike und Mittelalter bis heute gibt es immens viele Zeugnisse der Verehrung dieses geheimnisvollen Himmelskörpers.

Selbst die Erschließung des Mondes durch die Raumfahrt im 20. Jahrhundert scheint seinem Mythos keinerlei Abbruch getan zu haben. In der Darstellung romantischer Liebe hat die silbrige Erscheinung am Nachtfirmament natürlich einen besonderen Platz. Dem Mond wird seit jeher eine magische Wirkungskraft auf Mensch und Tier zugeschrieben.

Dieser Kraft haben Künstler schon immer Rechnung getragen. Zunächst in Höhlenmalereien und Artefakten, später in Stichen, auf Ölbildern oder Zelluloid.