Der Winter naht - nun auch in Deutschland
Erst traf der Wintereinbruch vor allem Österreichs Alpenregion. Jetzt schneite es auch in höher gelegenen Gebieten Deutschlands. In den italienischen Flutgebieten entspannt sich die Lage hingegen.
Hurra, es schneit!
Der erste Schnee trifft bei Kindern meist auf höhere Begeisterung als bei Berufspendlern, die auf ihr Auto angewiesen sind. Wenig bekannt ist, dass auch Tiere Freude an den weißen Flocken haben - so wie dieses Pferd im Schwarzwald. Hier - wie auch in anderen Mittelgebirgen - fielen einige Zentimeter Neuschnee.
Zeit für den Schneepflug
Des einen Freud', des anderen Leid: Rund um den Feldberg im Schwarzwald waren die Winterdienste im Großeinsatz. Mit 1493 Höhe ist er der höchste deutsche Berg außerhalb der Alpen. Immerhin: So dramatisch wie zuvor in den Alpen fielen die Schneefälle hier nicht aus.
Erst Schnee, dann Sonne
Nach den Schneefällen vom Wochenende hat sich auch im Alpenraum das Wetter wieder beruhigt. Wo zuvor noch Räumfahrzeuge im Dauereinsatz waren, scheint nun die Sonne - wie hier in der österreichischen Gemeinde Sillian.
Nichts geht mehr
Andernorts in den Alpen sieht es aber noch ganz anders aus: Verschneite Straßen, gesperrte Pässe, von der Außenwelt abgeschnittene Ortschaften. Diese Straße in Moos im österreichischen Bundesland Kärnten bleibt vorerst unbefahrbar.
Mit dem Bagger gegen Schnee und Eis
Die Schneefälle am Wochenende sorgten in weiten Teilen der Alpen für massive Behinderungen. Nicht nur wie hier - in Kals am Großglockner - wurden Bagger und anderes schweres Gerät eingesetzt, um den Schneemassen Herr zu werden.
Eingeschneit
Einige Orte im Alpenraum waren zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten. Die Einwohner wurden aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen. In Osttirol blieben die Schulen am Montag aufgrund der höchsten Lawinen- und Wetterwarnstufe geschlossen.
Schneechaos in den Alpen
In Südtirol raste am Sonntag eine Lawine durch das Dorf Martell. Die Schneemassen hätten sich durch die Straßen gedrückt, sagte Bürgermeister Georg Altstätter. Immerhin gab es keine Verschütteten.
Entspannung in Venedig
Noch sind die Brücken aufgebaut, aber das Hochwasser in Venedig geht langsam wieder zurück. Die Sorgenfalten der Stadtoberen bleiben dennoch bestehen: Viele Touristen sagten ihre Reise in die Stadt ab. Und langsam wird auch das Ausmaß der Schäden sichtbar.