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Die Beatles im Kino

Jochen Kürten23. Juni 2016

Die vier Musiker waren nicht nur an ihren Instrumenten Genies. Sie spielten auch mit Freude und Phantasie vor den Filmkameras. Und führten selbst Regie. Über 200 Filme entstanden rund um die Band.

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The Beatles 1963 (Foto: Keystone/Getty Images)
Bild: Getty Images

"I saw a film today, oh Boy!" heißt ein Buch, das eine Songzeile der Band zitiert und die Filmaktivitäten der Beatles auflistet. Auf rund 200 Filme ist der Autor Jörg Helbig gekommen. Es sind Filme, die die vier Musiker als Schauspieler zeigen oder bei denen sie selbst Regie geführt haben. Es sind Werke dabei, zu denen sie gemeinsam oder aber auch einzeln den Soundtrack geschrieben haben. Und es sind Filme dabei, die die Geschichte der berühmtesten Pop-Band der Musikhistorie dokumentieren.

Buchcover Jörg Helbig: I saw a film today, oh boy! Enzyklopädie der Beatlesfilme, (Foto: Schüren Verlag)

Keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt Jörg Helbig in seinem Buch, räumt auch ein, dass nur eine Minderheit der Filme frei auf dem Markt frei verfügbar ist.

Magical Cinema History

Am bedeutensten sind natürlich die fünf Beatles-Filme, die bis zum Zeitpunkt der Bandauflösung entstanden: "A Hard Day's Night", "Help!", "Magical Mystery Tour", "Yellow Submarine" und "Let it Be". Darüberhinaus kann der Leser aber noch zahlreiche bekannte und weniger bekannte Filme entdecken, die in irgendeinem Zusammenhang mit den Liverpoolern stehen.

Natürlich hatten die Beatles als Filmkomponisten Erfolg. Die vier Musiker schrieben für zahlreiche Leinwandwerke den Soundtrack, vor allem auch nach 1970 als Solo-Musiker. So lebten sie in den Herzen ihrer Fans auch nach dem Ende der Band weiter.

Jörg Helbig: "I saw a film today, oh Boy! - Enzyklopädie der Beatlesfilme", Schüren Verlag 2016, 320 Seiten, ISBN 978-3-89472-716-1.