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Die Impfstoff-Hoffnungsträger der EU

Klaus Ulrich
6. Januar 2021

Kein Exportverbot für Vakzine aus Indien +++ Börse Hongkong steigt auf Platz Eins +++ Kabinett beschließt Frauenquote für Unternehmensvorstände

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Impfstoffe

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat den Weg für den Corona-Impfstoff des US-Konzerns Moderna in der EU frei gemacht. Die EMA empfehle eine bedingte Zulassung des Mittels "zur Prävention von COVID-19 bei Menschen ab 18 Jahren", erklärte die in Amsterdam ansässige Behörde am Mittwoch im Socialmediadienst Twitter. Die EU-Kommission muss diese Zulassung nun noch formell erteilen. Und sie hat noch andere Eisen zur Corona-Eindämmung im Feuer.

Indien

Der Corona-Impfstoff von Astra-Zeneca ist bisher nur in Großbritannien zugelassen. Aber auch die Europäische Arzneimittelagentur soll ebenfalls Schritte für eine Zulassung unternommen haben. Sie rechnet mit einer Zulassung vor Februar. Deutschland soll mehr als 56 Millionen Impfdosen erhalten. Produziert wird der Impfstoff in Indien - und dort machten Gerüchte über Exportverbote für Impfstoffe die Runde.

Börse

Die Betreibergesellschaft der Börse Hongkong ist in der weltweiten Rangliste der wertvollsten Börsen auf Platz Eins gestiegen und hat damit die Terminbörse CME aus Chicago überholt. Hintergrund ist, dass Pekings Regierung Hongkong immer stärker dominiert und den Geldfluss zwischen China und Hongkongs Finanzmarkt stark erleichtert hat. Außerdem profitiert die Börse Hongkong von den Querelen zwischen den USA und China. Viele Unternehmen aus China, die bisher am US-Aktienmarkt notiert waren, streben eine Zweitnotiz in Hongkong an.

Frauenquote

Wie bei VW sieht es bei vielen Dax-Konzernen aus: In der Führungsriege und den Vorständen der Töchter-Marken von VW sitzen überwiegend Männer. Erst vor kurzem wurden wieder drei Männer neu in den Vorstand berufen. Das dürfte sich in Zukunft ändern.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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