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Die Preise der 52. Internationalen Filmfestspiele Berlin

17. Februar 2002

Die Jury der 52. Internationalen Filmfestspiele in Berlin hat unter dem Vorsitz der indischen Regisseurin Mira Nair folgende Preise vergeben:

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Bär im BlickBild: AP

GOLDENER BÄR:

zu gleichen Teilen an die Filme "Spirited Away" (Sen to chihiro no Kamikakushi) von Hayao Miyazaki (Japan) und "Bloody Sunday" von Paul Greengrass (Großbritannien/Irland).

SILBERNER BÄR, GROSSER PREIS DER JURY:

"Halbe Treppe" von Andreas Dresen (Deutschland).

SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE REGIE:

Otar Iosseliani für seinen Film "Lundi Matin" (Montag Morgen) (Frankreich/Italien).

SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE DARSTELLERIN:

Halle Berry für ihre Rolle in dem Film "Monster's Ball" von Marc Forster (USA).

SILBERNER BÄR FÜR DEN BESTEN DARSTELLER:

Jacques Gamblin für seine Rolle in dem Film "Laissez-Passer" (Der Passierschein) von Bertrand Tavernier (Frankreich).

SILBERNER BÄR FÜR DIE BESTE FILMMUSIK (ERSTMALS VERGEBEN):

Antoine Duhamel für seine Musik in dem Film "Laissez-Passer" (Der Passierschein) von Bertrand Tavernier.

"DER BLAUE ENGEL" FÜR DEN BESTEN EUROPÄISCHEN FILM

(25.000 Euro/48.895 Mark) an das künstlerische Ensemble des Films "Sma Ulykker" (Minor Mishaps) von Annette K. Olesen (Dänemark).

SILBERNER BÄR FÜR EINE HERAUSRAGENDE KÜNSTLERISCHE LEISTUNG:

an das Schauspielerinnen-Ensemble des Films "8 Femmes" (8 Frauen) von Francois Ozon (Frankreich).

ALFRED-BAUER-PREIS FÜR EINEN SPIELFILM, DER NEUE PERSPEKTIVEN DER FILMKUNST ERÖFFNET:

"Baader" von Christopher Roth (Deutschland).

GOLDENER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM:

"At Dawning" von Martin Jones (Großbritannien).

SILBERNER BÄR FÜR DEN BESTEN KURZFILM:

"Bror Min" (Mein Bruder) von Jens Jonsson (Schweden).

Weitere in allen Sektionen des Festivals vergebene Preise:

PREMIERE FIRST MOVIE AWARD:

"Beneath Clouds" (Unter Wolken) von Ivan Sen (Australien).

DER KIRCHENPREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY:

"Bloody Sunday" von Paul Greengrass (Großbritannien/Irland).

FIPRESCI-PREIS DES INTERNATIONALEN FILMKRITIKER-VERBANDES:

"Lundi Matin" von Otar Iosseliani (Frankreich/Italien). Bester Film aus dem Forum: "Les Soviets plus L'Electricité" (Sowjetmacht plus Elektrifizierung) von Nicolas Rey (Frankreich).

PREIS DES DEUTSCHEN KINDERHILFSWERKES ALS GROSSER KINDERFILMPREIS:

"Glasskar" (Einschnitte) von Lars Berg (Norwegen/Schweden).

WOLFGANG-STAUDTE-PREIS

(10.000 Euro/19.558 Mark): "Wesh Wesh, qu'est-ce qui se passe?" (Wesh Wesh, was geht hier ab?) im Forum von Rabah Ameur-Zaimeche (Frankreich).

PREIS DES INTERNATIONALEN VERBANDES DER FILMKUNSTTHEATER:

"Pinero" von Leon Ichaso (USA) und aus dem Forum "Elämän Äidit - Mothers of Life" von Anastasia Lapsui und Markku Lehmuskallio (Finnland).

FRIEDENSFILMPREIS:

"August - A Moment before the Eruption" von Avi Mograbi (Israel/Frankreich).

CALIGARI-PREIS DES BUNDESVERBANDES KOMMUNALE FILMARBEIT FÜR EINEN FORUM-FILM:

"Un dia de suerte" (Ein Glückstag) von Sandra Gugliotta (Argentinien/Spanien).

GILDE DEUTSCHER FILMKUNSTTHEATER:

"Halbe Treppe" von Andreas Dresen (Deutschland).

PANORAMA-PUBLIKUMSPREIS:

"Im toten Winkel. Hitlers Sekretärin" von Andre Heller und Othmar Schmiderer (Österreich).

SCHWUL-LESBISCHER FILMPREIS "TEDDY":

"Walking On Water" von Tony Ayres (Australien).

MANFRED-SALZGEBER-FILMPREIS:

"Head Käed - Good Hands" von Peeter Simm (Estland/Lettland) und "Varuh Meje - Der Grenzschützer" von Maja Weiss (Slowenien/Deutschland).