Euromaxx highlights
25. Januar 2014
Deutsche Models in Paris
Zweimal im Jahr finden in Paris die Haute-Couture-Schauen statt. Große Modehäuser wie Chanel und Dior zeigen bei Defilees aufwendig gearbeitete Kleider und wertvolle Roben, die in feinster Handarbeit entstehen. Mit dabei sind eine ganze Reihe von deutschen Topmodels. Wir begleiten Kati Nescher auf den Schauen von Chanel und Dior und stellen die erfolgreichsten deutschen Models vor. Besonders gefragt sind neben Kati Nescher auch Esther Heesch und Antonia Wesseloh.
Maßgeschneiderte Luxusyachten
Eine Yacht, die es so nur ein einziges Mal gibt. Alles wird entworfen nach den persönlichen Wünschen des Kunden. Gebaut werden sie in der Dominator-Werft in der Nähe von Ancona. Das italienische Traditionsunternehmen, das 2010 von einem österreichischen Familienunternehmen übernommen wurde, hat sich einem Ziel verschrieben: Alle Yachten bei Dominator sind "taylormade". Der Kunde kann sich zusammen mit dem Designer ähnlich wie beim Hausbau alles selbst zusammenstellen. Maximal zehn Boote kann die Firma pro Jahr produzieren.
Riga - Kulturhauptstadt 2014
Prächtig, farbenfroh und gastfreundlich - so will sich Riga als europäische Kulturhauptstadt präsentieren. Zur Eröffnung gab es Lichtspiele und Bücherketten. Die Einwohner ehrten ihre Lieblingsbücher, reichten sie weiter von einem zum anderen, in einer zwei Kilometer langen Menschenkette entlang der Düna. Die Bücher wanderten von der alten in die neue Nationalbibliothek der Letten. Im Kulturhauptstadtjahr können sich Einwohner und Besucher der Stadt über mehr als 200 Veranstaltungen und ein vielfältiges Kulturangebot in Riga freuen
Kunst aus Metallschrott
Der französische Künstler Edouard Martinet arbeitete viele Jahre als Grafikdesigner, bevor er mit der Bildhauerei begann. Seine aktuelle Serie zeigt anatomisch perfekte Tierreplikationen, die aus unzähligen Metallteilen zusammengeschraubt werden. Das Material stammt meist von ausrangierten Autos, Fahrrädern oder Schreibmaschinen. Von jedem Objekt wird anfangs eine detaillierte Skizze angefertigt. Danach setzt Edouard Martinet die vorher sorgfältig ausgewählten Stücke wie bei einem Puzzle zusammen. Dabei werden die Einzelteile in seinen Skulpturen weder gelötet noch verschweißt.
Lampen von Catherine Grigull
Die Berliner Designerin Catherine Grigull pflegt die Kunst der Loupioutte-Leuchten-Herstellung und verwendet für ihre Unikate eigens in Japan und im Himalaja hergestelltes Papier. Loupiotte kommt aus dem Französischen und heißt eigentlich Funzel. Catherine Grigull kann das aber nur ironisch gemeint haben, als sie 1996 ihr eigenes Label gründete. Seitdem stellt sie große, kunstvolle Lampenschirme aus Papier her. Dehnen, spannen, formen – Catherine Grigull geht mit ihrem Werkstoff an die Grenzen. Die 45-Jährige verwendet für ihre Raumleuchten ganz spezielle Papiersorten.