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Europäischer Automarkt auf Erholungskurs

17. Juli 2014

Die tiefe Absatzkrise scheint vorrüber, der europäische Automarkt befindet sich im Aufwind. Von einer generellen Erholung kann aber noch nicht gesprochen werden.

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Opel Monza Concept. Foto: GM Company
Bild: GM Company

Zum zehnten Mal in Folge wurden im Juli mehr Fahrzeuge verkauft als im Vormonat. Knapp 1,2 Millionen Autos wurden in der Europäischen Union neu zugelassen - rund 4,5 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Branchenverband ACEA am Donnerstag in Brüssel mitteilte.

Im ersten Halbjahr wurden 6,6 Millionen Autos verkauft.

Gerade die am schärfsten von der Schuldenkrise betroffenen Länder - Frankreich, Italien, Spanien - verzeichneten Zuwächse.

Leichte Einbrüche bei Daimler

Die deutschen Fahrzeugbauer VW, BMW und Opel profitierten von dem positiven Trend. Daimler verkaufte - wegen leichter Einbrüche beim Smart, bei dem bald ein neues Modell auf den Markt kommen soll - insgesamt weniger Autos.

Dennoch kann von einer nachhaltigen Erholung auf dem Fahrzeugmarkt noch nicht die Rede sein: Der Juni 2014 war der zweitschlechteste Juni in den vergangenen elf Jahren.

js/jw (dpa)