Florian Schmitz wohnt seit 2013 in Thessaloniki und erkundet Griechenland und die Nachbarstaaten von innen, indem er in das Leben der dortigen Menschen eintaucht. Seit 2017 berichtet er für die DW über griechische Politik. Zudem hat er zahlreiche Reportagen zum Thema Migrationspolitik verfasst, darunter international beachtete Recherchen zu mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen.
Im Mittelpunkt von Florians Arbeit stehen die Menschen, denen er begegnet. Er versucht, ihre Wahrnehmung von Ereignissen mit dem Gesamtbild zu verknüpfen und den Lesern und Zuschauern der DW politische, soziale und wirtschaftliche Zusammenhänge näher zu bringen.
Eine Reihe von Schlüsselfragen prägen seine Arbeit: Wie können nationale Themen in einen europäischen und internationalen Kontext gestellt werden? Wie kann die Rechenschaftspflicht innerhalb der EU neu definiert werden? Und was sind mögliche Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit?
Florian bildet auch junge Journalisten aus den Balkanländern aus, in der Hoffnung, dass der grenzüberschreitende Journalismus einen positiven Einfluss auf die Zukunft der Region haben wird.