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Reise

Zu heiß für Sightseeing

12. Juli 2017

In Griechenland werden archäologische Sehenswürdigkeiten stundenweise geschlossen, weil es zu heiß ist. Auch die Akropolis macht tagsüber zeitweise dicht.

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Symbolbild Griechenland einigt sich mit Gläubiger-Unterhändlern auf Reformen Griechenland Akropolis Sonnenaufgang
Bild: picture-alliance/Werner Forman Archive/Heritage Images

Wegen einer erwarteten Hitzewelle gibt das griechische Kultusministerium bekannt, dass zahlreiche archäologische Stätten des Landes, inklusive Athens weltweit berühmter Akropolis, während der heißesten Tageszeit stundenweise schließen werden. Das gelte ab Mittwoch, 12. Juli, und so lange, wie die Temperaturen über 39 Grad Celsius anhielten. Die Ausgrabungsstätten sind dann ab acht Uhr morgens für fünf Stunden bis 13 Uhr geöffnet, dann erst wieder von 17 bis 20 Uhr.

Die Maßnahme betreffe alle Gebiete, in denen hohe Temperaturen erwartet werden. Griechenlands archäologische Ausgrabungsstätten gehören zu den Hauptattraktionen für Millionen Touristen. Sie sind eine enorme Einnahmequelle für das Land, das in den vergangenen Jahren schwere Krisen durchlebt hat. Griechenland erwartet in diesem Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen auf rund 30 Millionen.

(AP) cd/yo