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HIV und AIDS

Alle zehn Sekunden stirbt weltweit ein Mensch an der Immunschwächekrankheit AIDS. Ein Weg zur Heilung oder gar ein Impfstoff sind nicht in Sicht.

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Bild: AP

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Die Krankheit AIDS ist eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Jeder kann sich mit dem tödlichen HI-Virus infizieren - ganze Weltregionen wie Afrika oder Indien erleben eine Epidemie oder stehen kurz davor. Lesen Sie in diesem Dossier von DW-WORLD.DE mehr über die noch immer unheilbare Krankheit.

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Hintergrund und Reportagen

Aufklärung

In den Ländern Zentralasiens wissen viele Menschen zu wenig über AIDS. Das soll sich ändern.

Aids im südlichen Afrika - Journal (deutsch) 04.08.2008 09:00 UTC

Man muss nicht mehr schnell an Aids sterben - wenn man eine gute medizinische Versorgung bekommt. In wohlhabenden Ländern ist AIDS damit von einer tödlichen zu einer chronischen Krankheit geworden - davon aber können die Infizierten und Erkrankten in armen Ländern nur träumen. Im südlichen Afrika etwa ist AIDS weiterhin die Todesursache Nummer Eins, ein regelrechter Völkerkiller. In den Townships in Südafrika ist zum Teil jeder Zweite infiziert. Umfangreiche Hilfsgelder sind zwar da, werden aber nicht sinnvoll eingesetzt. Ein deutscher Auslandspfarrer hat sich dem Kampf gegen die Seuche verschrieben - in Kapstadt, wo die Kinder schon mit dem Virus im Blut auf die Welt kommen.

Leben mit Aids: Raquelina Armando aus Mosambik - Journal (deutsch) 01.12.2007 9 UTC

Aufklärung und Schutz, aber auch Solidarität - das sind die Ziele des heutigen Weltaidstags. Weltweit rufen Organisationen zu mehr Engagement gegen die Krankheit auf. In einem Mitternachtsgottesdienst in New York erinnerte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon daran, dass Aids nicht nur eine Krankheit sei, sondern auch ein soziales und wirtschaftliches Problem. Weltweit sind mehr als 33 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert, zwei Drittel davon in den Staaten des südlichen Afrikas.

Aids: In arabischen Ländern erleben Infizierte oft Berührungsängste, Ablehnung oder gar Ausgrenzung - Journal (deutsch) 04.08.2008

Die Politik also kann Teil des Problems sein, obwohl die eigentlich helfen sollte - auch die Gesellschaft insgesamt, obwohl sie eigentlich solidarisch sein sollte. Gerade in arabischen Ländern erleben Infizierte oft Berührungsängste, Ablehnung oder gar Ausgrenzung durch ihre Mitbürger. Der 53-jährige Tunesier Fadel lebt mehr als die Hälfte seines Lebens mit diesem Problem - und kämpft dagegen an.

Katholiken demonstrieren am Weltaidstag (dpa)

Katholiken demonstrieren am Weltaidstag (dpa)

HIV-Positiv in der Kirche

AIDS war lange Zeit ein Tabuthema in der Kirche. Jetzt gibt es erstmals christliche AIDS-Seelsorger.

Sophias Eltern sind positiv, das Mädchen aus Odessa konnte dank eines AIS-Programms davor bewahrt werden, Quelle: AP

Sophias Eltern sind positiv, das Mädchen aus Odessa konnte dank eines AIS-Programms davor bewahrt werden, Quelle: AP

AIDS-Infektion

Eine halbe Million Ukrainer sind HIV-infiziert. Es mangelt vor allem an Aufklärung.

Aids-Schleife in einer Frauenhand.

Aids-Schleife in einer Frauenhand.

Positiv und ahnungslos

In Europa hat sich die Zahl der Aids-Infektionen erhöht. Doch viele wissen nichts von ihrem Virus.

Die Mütter und das Virus

Indien droht eine Aids-Epidemie. Besonders betroffen sind Schwangere und Neugeborene.

Eine HIV-positive afrikanische Frau weint mit geschlossenen Augen und stützt ihr Gesicht auf ihre Hand (03.10.2004, Quelle: dpa)

Eine HIV-positive afrikanische Frau weint mit geschlossenen Augen und stützt ihr Gesicht auf ihre Hand (03.10.2004, Quelle: dpa)

"Verwundete Retter" in Südafrika

HIV-infizierte Jugendliche in Südafrika klären Altersgenossen über das Tabu-Thema AIDS auf.

Hoffnung ohne Durchbruch

Die AIDS-Konferenz in Mexiko ist zu Ende. Helle Jeppesen zieht eine differenzierte Bilanz.

Eine rote AIDS-Schleife liegt in einer offenen Handfläche.

Eine rote AIDS-Schleife liegt in einer offenen Handfläche.

Zäher Kampf gegen HIV

Viel erreicht und dennoch weit vom Ziel entfernt: Fazit eines AIDS-Berichts der Vereinten Nationen.

Eine Klasse von dunkelhäutigen Schülern, viele melden sich, im Hintergrund ist eine vollgeschriebene Tafel zu sehen.

Eine Klasse von dunkelhäutigen Schülern, viele melden sich, im Hintergrund ist eine vollgeschriebene Tafel zu sehen.

Kampf gegen Armut

Bis 2015 sollen die Entwicklungsziele der UNO umgesetzt werden. Noch ist viel zu tun.

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