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Hélène Grimaud: Preis für ihr Lebenswerk

28. Mai 2015

Sie ist eine der weltbesten Pianistinnen, ihr Stil gilt als unkonventionell und sehr eigenständig: Die Ausnahmekünstlerin wurde jetzt für ihr Lebenswerk mit dem Preis des renommierten Klavierfestivals Ruhr geehrt.

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Klavier-Festival Ruhr Helene Grimaud
Bild: Mat Hennek

Seit ihrem sechsten Lebensjahr spielt sie Klavier. In allen großen Konzerthäusern rund um den Globus ist sie im Grunde zu Hause, bei ihren Konzerten wird sie weltweit von einem begeisterten Publikum gefeiert. Am Donnerstag (28.05.2015) bekam die französische Pianistin Hélène Grimaud den Preis von Festival-Intendant Franz Xaver Ohnesorg feierlich in der Philharmonie Essen überreicht.

Der Preis des Klavierfestivals Ruhr würdigt außerordentliche pianistische Leistungen oder das gesamte Lebenswerk eines herausragenden Musikers aus dem In- und Ausland. Damit verbunden ist die Nominierung eines Stipendiaten, den der alljährliche Preisträger bestimmt. Den Preis bekamen bisher u.a. der Dirigent Daniel Barenboim und der Jazz-Pianist Chick Corea.

Prag Pianistin Helene Grimaud
Außergewöhnliches Talent: Pianistin Helene Grimaud hier bei einem Konzert in Prag (2014)Bild: Imago/CTK Photo

Auf dem renommierten Klavierfestival ist Hélène Grimaud, die 1969 in Aix-en-Provence geboren ist, seit Jahren als gefeierte Pianistin mit ihren Konzerten vertreten. Das Festival, das vom 17. April bis zum 4. Juli 2015 läuft, steht in diesem Jahr unter dem Motto "Der Nordische Ton" und stellt dementsprechend vor allem Komponisten aus Skandinavien in den Mittelpunkt. Insgesamt gibt es in dem internationalen Programm 64 Konzerte in 20 Städten.

hm/as (dpa/munzinger)