Nach dem Selbstmordanschlag auf die paramilitärischen Revolutionsgarden im Iran hat sich die Zahl der Toten auf mindestens 42 erhöht. Darunter viele hochrangige Offiziere. Die Revolutionsgarden sind die Elitetruppe des iranischen Regimes, sie unterstehen direkt dem geistigen Oberhaupt Chamenei. Sie kontrollieren u. a. auch unruhige Grenzgebiete, wie die Region zu Pakistan. Dort agiert die radikale Sunnitengruppe "Dschundallah", die sich zu dem Anschlag bekannte. Die Gruppe soll unter anderem im Drogenhandel aktiv sein.