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Filmfesival Max Ophüls-Preis

20. Januar 2014

Der deutschsprachige Filmnachwuchs trifft sich in Saarbrücken. Das Festival "Max Ophüls-Preis" zeigt, was junge Regisseurinnen und Regisseure in den letzten Monaten produziert und fertiggestellt haben.

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Max Ophüls Filmfestival Plakat (Foto Picture Allianz dpa)
Bild: picture alliance / dpa

Ein Film über den Rechtsterrorismus der letzten Jahre in Deutschland. Ein Debüt über die Schwierigkeiten von Migranten, die ihre Heimat verlassen und in Berlin oder Mannheim stranden. Oder ein Film über eine junge Regisseurin, die ihren Traumberuf verwirklichen will. Das sind nur einige der Themen, die seit Montag (20.01.2014) in Saarbrücken zu sehen sind.

Blick über die Landesgrenzen

Rund 160 Filme werden in der saarländischen Landeshauptstadt bis Sonntag (26.01.2014) gezeigt - nicht nur aus Deutschland. Auch die Schweiz und Österreich sind bei dem Filmfestival "Max Ophüls-Preis" traditionell stark vertreten. 14 Preise kann der filmende Nachwuchs in den verschiedensten Kategorien gewinnen. In der wichtigsten, dem Wettbewerb um den besten langen Spielfilm, wird am Ende der begehrte Max Ophüls-Preis verliehen.

Auch ein paar altgediente Filmschaffende kommen ins Saarland. Die Schauspielerin Corinna Harfouch bekommt in diesem Jahr den Ehrenpreis des Festivals - verliehen wird er für Verdienste um den Nachwuchsfilm.

Platz für Entdeckungen

Das Festival in Saarbrücken wird in diesem Jahr zum 35. Mal ausgetragen. Es hat sich als eines der wichtigsten Plattformen für Debüts und den Filmnachwuchs etabliert. Heute bekannte Regisseure wie Wolfgang Becker und Doris Dörrie feierten hier ihren Durchbruch. Auch junge Schauspielerinnen und Schauspieler wie Maria Schrader und Til Schweiger starteten in Saarbrücken ihre Filmkarrieren.

Das Festival wird am Montag mit der österreichischen Liebeskomödie "Zweisitzrakete" von Regisseur Manuel Rubey eröffnet.

jk/kap (dpa/Festival)