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Kein neuer Ferienflieger in Europa

Dirk Ulrich Kaufmann
8. Juni 2017

Gespräche gescheitert – Etihad und TUI können sich nicht einigen +++ Großinvestor in Not - Was die Börsianer zu den Katar-Querelen sagen +++ Kenia und der Fluch der Plastiktüre +++ Wein aus dem US-Bundesstaat Washington

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Der deutsche Touristikkonzern TUI musste heute in Hannover mitteilen, dass sich die Fluggesellschaft Etihad aus den Verhandlungen mit den Niedersachsen zurückgezogen hat. Tui und Etihad hatten versucht, einen neuen Ferienflieger zu installieren - eine Gesellschaft mit Sitz in Wien. Doch daraus wird nun nichts.

Die schwer angeschlagene Fluglinie AirBerlin, die die Verhandlungen aus Eigennutz mit Argusaugen verfolgt hatte, teilte flugs mit, sie fühle sich nicht betroffen.

Die Petrodollars aus Katar sind unter anderem bei der Deutschen Bank und bei Volkswagen investiert, da interessieren uns die Probleme dieses Großinvestors natürlich brennend. Jetzt hat auch noch die Rating-Agentur Standard&Poors die Kreditwürdigkeit der Kataris herabgestuft. Welche Folgen könnte diese Krise für die deutsche Wirtschaft haben?

Der heutige 8. Juni ist der Welttag der Meere und wir müssen sehen: Der Zustand der Weltmeere ist tatsächlich besorgniserregend. Und ein Hauptgrund dafür ist der weltweit anfallende Plastikmüll. Auch im ostafrikanischen Kenia ist man sich dieses Problems bewusst. Dort sammeln Freiwillige Plastikmüll, aktuell gerade sage und schreibe 14 Tonnen in nur drei Stunden, damit der nicht auch ins Meer gelangt.

Weit im Norden der USA wird Wein angebaut, vor allem Cabernet Sauvignon, Merlot und Chardonnay. Mehr als 900 Weingüter gibt es im US-Bundesstaat Washington bereits - und alle beklagen die Übermacht der Winzer aus dem auf den internationalen Märkten bereits etablierten Kalifornien.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann