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Kino zum Lesen: Filmlexikon

Jochen Kürten13. Juni 2013

Ein Amerikaner in Berlin. Eine Martin Scorsese-Ausstellung und die Höhepunkte des Kinojahres 2012.

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Martin-Scorsese-Ausstellung in Berlin (Foto: Paramount Pictures/Touchstone Pictures)
Bild: Paramount Pictures/Touchstone Pictures

Martin Scorsese lieben alle: die Freunde des amerikanischen Kinos, aber auch die Hollywood-Skeptiker, Cineasten wie Blockbuster-Fans. Denn Scorsese kann alles: großes Kino und sensibles Kammerspiel, Tricks und Technik, aber auch Schauspieler zu Höchstleistungen führen. In den letzten vier Dekaden ist der Regisseur Martin Scorsese so zum Chronisten der modernen amerikanischen Gesellschaft geworden - und zum wohl bedeutendsten Filmemacher des US-Films der jüngeren Kinogeschichte. So war es ein gelungener Coup, dass ausgerechnet in Berlin, im Museum für Film und Fernsehen, im Jahr 2012 die erste umfassende Scorsese-Ausstellung weltweit präsentiert wurde.

Gründe genug, um Martin Scorsese einen thematischen Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe des "Lexikons des internationalen Films" zu widmen. Was über diesen Regisseur in den letzten zehn Jahren in der Zeitschrift Film-Dienst geschrieben wurde, das ist im Lexikon jetzt noch einmal nachzulesen.

Das gemeinsam von der Filmfachzeitschrift und dem Schüren-Verlag herausgegebene Nachschlagwerk (ISBN 978-3-89472-824-3) setzt ansonsten auf Bewährtes: Alle im vergangenen Jahr in Deutschland aufgeführten Filme sind mit Kurzkritiken verzeichnet, dazu ausgewählte DVD-Editionen, Film- und Festivalpreise: Kurzum: ein kompakter Rückblick auf 12 Monate Kino.