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Kommt der französisch-deutsche Autobauer?

Dirk Ulrich Kaufmann
23. Februar 2017

Opel soll, auch unter der Tricolore, ein deutscher Autobauer bleiben +++ Mutmaßlicher Telekom-Hacker festgenommen +++ Was ist dran am Tesla-Hype? +++ USA: Die Dakota Access Pipeline soll fertiggestellt werden

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Bei der Opel-Übernahme durch Peugeot - die, das wollen wir nicht vergessen, noch lange nicht in trockenen Tüchern ist - tut sich was: PSA-Chef Tavares verspricht, dass Opel auch unter französischem Dach ein deutsches Unternehmen bleiben soll. Aber Tavares sieht die Bäume bei PSA-Opel nicht gleich in den Himmel wachsen: Man solle nicht vergessen, dass Opel ein Sanierungsfall sei. Tavares argumentiert von einer Position der Stärke aus, sein Konzern schwimmt derzeit auf einer Erfolgswelle.

Tesla stellt ein neues Auto vor und bevor es überhaupt gebaut wird, stehen die Kunden Schlange und wollen unbedingt eins haben. Tesla nimmt man irgendwie alles ab, und das, obwohl die Firma schon einmal so gut wie pleite war. Vor sechseinhalb Jahren ist das Unternehmen an die Börse gegangen und die Aktie entwickelt sich prächtig.

Im vergangenen November konnten rund eine Million Kunden der deutschen Telekom nicht mehr telefonieren oder online gehen, weil ein Hacker Telekom-Router gekapert hatte. Der dafür mutmaßlich Verantwortliche wurde jetzt in London festgenommen. Ein Fahndungserfolg der Kölner Staatsanwaltschaft und des Bundeskriminalamtes. Und der Telekom, die, wie wir hören, "die Ermittlungen unterstützt" habe.

In den USA haben Indianer und Umweltaktivisten jahrelang gegen eine Ölpipeline protestiert. Zunächst auch erfolgreich. Doch seit es in Washington die Vertreter der Ölindustrie bis in höchste Ämter geschafft haben, haben die Umweltschützer schlechte Karten. Nun sieht wieder alles danach aus, dass die umstrittene Dakota Access Pipeline doch fertiggebaut werden soll.

 

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann