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Konsumklima trüber, Immobilienpreise höher

Klaus Ulrich
26. Juni 2019

Rohstoff Sand - zwischen Überfluss und Mangel +++ Simbabwe verbietet Fremdwährungen +++ Strom für E-Scooter – willkommen in der Juicer-Szene

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Konsumklima

Der GfK-Index für das Konsumklima hat sich im Juni eingetrübt, die Gesellschaft für Konsumforschung macht dafür gesunkene Einkommenserwartungen verantwortlich. Gleichzeitig informiert das Statistische Bundesamt über die rasant gestiegenen Immobilienpreise im Land.

Sand

Sand gibt es gefühlt im Überfluss und somit erscheint er vielen auch nicht besonders wertvoll. Dieser Eindruck täuscht jedoch, denn in einigen Teilen der Welt, wie beispielsweise in Dubai oder Singapur, ist Bausand schon so knapp, dass er für sehr viel Geld importiert werden muss. In Deutschland gibt es zwar genug Sand - knapp ist er aber trotzdem.

Simbabwe

Nach der Hyperinflation vor zehn Jahren hatte Simbabwe die eigene Währung abgeschafft. Seitdem wurde überwiegend der US-Dollar genutzt, aber auch andere ausländische Währungen waren zugelassen. Doch die wurden nun verboten. Der ausschließlich in Simbabwe gültige "RTGS-Dollar" ist ab sofort das einzige gesetzliche Zahlungsmittel. Experten rechnen mit einer Zuspitzung der Wirtschaftskrise und steigender Inflation.

E-Scooter

Seit ein paar Tagen fahren sie auch durch Berlin: die Elektro-Tretroller oder E-Scooter. In anderen Ländern gehören sie schon seit längerem zum Stadtbild - zum Beispiel in Madrid: Mehr als 8.600 Roller sind dort gemeldet. Wenn sie den ganzen Tag durch die Straßen rasen, ist abends ihr Akku leer und muss geladen werden. Das erledigt ein spezieller Berufszweig, die sogenannten "Juicer": Leute, die zu Hause die Roller nachts auftanken und sich damit etwas dazu verdienen. Wir haben sie getroffen.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich

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