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Krieg und Krisen belasten die Weltwirtschaft

19. April 2022

IWF senkt Prognose+++China mit starkem Quartal+++Frankreichs Präsidentschaftskandidaten und die Wirtschaft+++Entspannung zwischen Spanien und Marokko

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Russlands Krieg gegen die Ukraine, endlose Lockdowns in China – und eine Inflation, wie sie westliche Industrieländer zuletzt in den 70er Jahren erlebt haben. Das sind die Stress-Faktoren, mit denen zurzeit bei der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank die Weltwirtschaft neu vermessen wird.

China trotzt (noch) den Krisen

In China zeigte sich die Wirtschaft im ersten Quartal ziemlich widerstandsfähig gegen die Belastungsfaktoren im Rest der Welt. Um eindrucksvolle 4,8 Prozent legte sie in den ersten drei Monaten des Jahres zu. Dass das so bleibt, ist aber eher unwahrscheinlich.

Frankreich hat die Wahl 

Vor der Stichwahl um die Präsidentschaft in Frankreich lockt Herausforderin Marine Le Pen ihre Wähler mit massiven Steuersenkungen – trotz horrend hoher Staatsschulden. Und Amtsinhaber Emmanuel Macron packt seine Anhänger in Watte, wenn es um unpopuläre Teile seiner Wirtschaftspolitik geht, wie die Erhöhung des Rentenalters.

Schwierige Annäherung  

Wer vom spanischen Tarifa statt von Marseille aus nach Tanger in Marokko reist, kann jetzt wieder viele Stunden Reisezeit sparen. Denn nach einer Eiszeit in den Beziehungen zwischen Spanien und Marokko pendeln jetzt wieder Autofähren zwischen den beiden Kontinenten. Für die Wirtschafts-Beziehungen zwischen Madrid und Rabat könnte das ein neuer Aufbruch sein.

Redakteur im Studio: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn

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Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.