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Leichtathletik: Wende im Fall Semenya

19. November 2009
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Überraschende Wende im Fall der 800-m-Weltmeisterin Caster Semenya: Nach Angaben des südafrikanischen Sportministeriums hat der Leichtathletik-Weltverband IAAF eingewilligt, dass die Läuferin ihren WM-Titel von Berlin behalten darf. Semenya sei kein Fehlverhalten vorzuwerfen, sodass ihr die Goldmedaille und das Preisgeld für den Titel nicht aberkannt würden, hieß es. Die IAAF hat die Meldung noch nicht bestätigt. - Nach dem WM-Rennen war bezweifelt worden, dass Semenya wirklich eine Frau ist. In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach geheißen, zwei übereinstimmende Geschlechtstests hätten ergeben, es handele sich bei Semenya um einen Zwitter. (sn/sid/rtr)