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Lewandowski wechselt zum FC Bayern

4. Januar 2014

Das lange Wechsel-Hick-Hack hat ein Ende: Dortmunds Torjäger Robert Lewandowski absolviert den Medizincheck beim FC Bayern erfolgreich und wird im Sommer ein Münchener. Er kommt ablösefrei und soll lange bleiben.

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Robert Lewandowski ballt die Faust zum Jubel (Foto: REUTERS)
Bild: Reuters

Der lange erwartete Wechsel des Dortmunder Top-Stürmers Robert Lewandowski zum FC Bayern München ist perfekt. Der 25-jährige Pole hat am Samstagabend einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 beim deutschen Rekordmeister unterschrieben. Zuvor hatte Lewandowski bereits den obligatorischen Medizincheck bei Bayern Münchens Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt erfolgreich absolviert.

"Wir sind sehr froh, dass uns dieser Transfer gelungen ist. Robert Lewandowski ist einer der besten Stürmer weltweit", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. "Er wird unseren Kader verstärken und uns noch einmal einen Schub geben." Der 60-fache polnische Nationalspieler kommt ablösefrei von Borussia Dortmund zum deutschen Fußball-Rekordmeister. Dass Lewandowski diesen Schritt nach Ablauf dieser Saison vollziehen würde, hatte sich schon seit längerer Zeit abgezeichnet. Da laut FIFA-Regeln Spieler aber frühestens ein halbes Jahr vor Vertragsende Transfers zu einem neuen Verein vertraglich regeln dürfen, konnte Lewandowski erst seit dem 1. Januar auch offiziell bei den Münchnern unterschreiben. Zuletzt soll sich auch Spaniens Rekordmeister Real Madrid noch einmal um den Polen bemüht haben.

Folgen des Lewandowski-Wechsels

Mit Lewandowski, der die Torjägerliste der Bundesliga zur Winterpause mit elf Treffern gemeinsam mit dem Berliner Adrián Ramos anführt, wechselt nach Mario Götze bereits der zweite Hochkaräter innerhalb eines Jahres vom BVB zum ärgsten Rivalen nach München. Lewandowski war 2010 für 4,5 Millionen Euro von Lech Posen zu den Dortmundern gewechselt und erzielte im schwarz-gelben Trikot in 115 Bundesliga-Partien beeindruckende 65 Treffer. Hinzu kommen bislang 15 Tore in 25 Champions-League-Spielen.

asz/ck (sid, dpa)