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Massenrückruf bei Toyota

15. Oktober 2014

Der japanische Autohersteller Toyota ruft weltweit 1,75 Millionen Autos zurück. Seit Beginn des Jahres musste der weltweit größte Autobauer bereits rund elf Millionen Wagen in die Werkstätten rufen.

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Bild: picture-alliance/dpa

Betroffen von dem jüngsten Rückruf sind Autos vom Typ Toyota Crown, Noah, Auris und Lexus-Modelle. Dabei handelt es sich zum einen um rund 800.000 vor allem in Japan und China verkaufte Autos, bei denen Probleme mit dem Bremspedal auftreten können.

Bei weiteren rund 760.000 Fahrzeugen besteht den Angaben zufolge wegen Problemen mit der Kraftstoffleitung das Risiko eines Brandes; sie seien vor allem in den USA verkauft worden. Weitere rund 190.000 Autos müssten in Japan wegen Problemen mit dem Treibstofftank in die Werkstätten.

Toyota erklärte zugleich, dem Unternehmen lägen keine Erkenntnisse vor, dass es im Zusammenhang mit den insgesamt drei ausgemachten möglichen Defekten zu Unfällen, Verletzungen oder gar Todesfällen gekommen sei.

In Europa seien 36.000 Autos der Luxusmarke Lexus betroffen, die zwischen Januar 2005 und September 2010 gebaut wurden. Davon entfielen rund 3000 auf Deutschland. Bei diesen Autos gebe es Probleme mit Benzinleitungen.

dk/bea (dpa/afp/rtr)