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Mehr als 200 Künstler beim Africa Festival

4. Juni 2015

Wer sich für afrikanische Kunst, Musik und Kultur interessiert kommt an Würzburg nicht vorbei. In diesem Jahr bilden Sansibar und die Ostküste Afrikas den Schwerpunkt des Festivals.

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Musiker trommeln auf dem Africa Festival, Foto: Daniel Karmann/dpa
Bild: picture-alliance/dpa

Sansibar - allein der Name löst Fernweh aus. Der an der Gewürzroute gelegene Archipel gilt nicht nur als Tor nach Afrika, es ist auch künstlerisch eine eigene Welt. Neben Musik bedeutender Bands und DJ-Acts, geben auch Ausstellungen einen Einblick in das kreative Potenzial Sansibars. Und zeigen nicht zuletzt die wunderschöne Landschaft.

Die Veranstalter wollen in ihrer 27. Ausgabe des Festivals ihr Publikum aber auch auf eine Reise in weitere Regionen Afrikas mitnehmen. So stellen sich in Würzburg die äthiopische Sängerin Minyeshu oder die südafrikanische Sängerin Lira vor.

Musikalische Reise durch einen ganzen Kontinent

Mehr als 200 Künstler stehen bis Sonntag auf der Bühne und spielen die Musik ihrer Heimat. Auch Superstars hat das Africa Festival im Angebot: Am Donnerstagabend sind die marokkanische Sängerin Oum und die deutsche Jazz-Legende Klaus Doldinger die ersten musikalischen Höhepunkte. Das Festival gibt es seit 1989, es soll das größte Festival für afrikanische Musik und Kultur in Europa sein.

so/ds (dpa, africafestival.org)