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Messi, Ronaldo oder Suarez?

12. August 2015

Lionel Messi und Luis Suarez vom FC Barcelona sowie Cristiano Ronaldo von Real Madrid stehen in der Endauswahl zu Europas "Fußballer des Jahres". Bei den Frauen haben zwei Deutsche die Chance auf den Titel.

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Suarez, Messi und Neymar bejubeln einen Treffer des FC Barcelona. Foto: Getty Images
Suarez (l.) und Messi (2.v.l.) sind unter den Top Drei, Barça-Vereinskollege Neymar (r.) nichtBild: Getty Images/Gonzalo Arroyo Moreno

Bei der Endausscheidung zu Europas "Fußballer des Jahres" kommt es erneut zum Duell zwischen Cristiano Ronaldo von Real Madrid und Lionel Messi vom FC Barcelona. Nach Angaben der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wählten Journalisten die beiden Superstars unter die letzten Drei. Dritter im Bunde ist Messis Barça-Vereinskollege Luis Suarez. Im vergangenen Jahr hatte sich Ronaldo bei der Wahl zu Europas bestem Fußballer gegen die beiden FC-Bayern-Profis Manuel Neuer und Arjen Robben durchgesetzt. In diesem Jahr landeten keine Bundesliga-Spieler unter den Top Ten. Höchstplatzierter war Robben als Elfter vor Neuer auf Rang zwölf. Europas "Fußballer des Jahres" wird am 27. August in Monaco gekürt.

Titelchance für Sasic und Marozsan

Auf den Titel bei den Frauen dürfen die Deutschen Celia Sasic und Dzsenifer Marozsan hoffen. Die Spielerinnen von Champions-League-Sieger FFC Frankfurt wurden neben der Französin Amandine Henry von Olympique Lyon unter die besten Drei gewählt. Nach Nadine Angerer (2013) und Nadine Kessler (2014) könnte der Titel damit zum dritten Mal nacheinander an eine deutsche Spielerin gehen.

Sasic und Marozsan bejubeln bei der WM in Kanada einen Treffer. Foto: dpa-pa
Sasic (l.) und Marozsan (2.v.l.): Gemeinsamer Jubel in Nationalelf und VereinBild: picture-alliance/dpa/C. Jaspersen

"Wir sind sehr stolz, dass gleich zwei Spielerinnen vom FFC nominiert wurden", sagte Frankfurts Manager Siegfried Dietrich. "Beide hätten den Titel absolut verdient." Sasic avancierte in der zurückliegenden Saison mit 14 Treffern zur Champions-League-Rekordtorschützin und wurde im Nationaltrikot bei der WM in Kanada mit sechs Treffern Torschützenkönigin. Anschließend beendete sie ihre Karriere. Spielmacherin Marozsan führte bei den Frankfurterinnen im Mittelfeld Regie.

sn (dpa,sid)