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GesellschaftRepublik Moldau

Moldau: Junge Menschen finden Halt in jüdischer Kultur 

Iulia Sarivan
30. Juli 2024

Jeden Freitagabend brechen junge jüdische Menschen aus der moldauischen Hauptstadt Chisinau das Brot zur Feier des Shabbat. In einer Zeit, in der Antisemitismus in Europa deutlich zunimmt, wollen sie ihre jüdische Identität bewusst nach außen zeigen.

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In der moldauischen Hauptstadt Chisinau setzt eine Gruppe junger jüdischer Menschen auf eine besondere Waffe im Kampf gegen Antisemitismus: Sie leben ihre jüdische Kultur und Identität bewusst und offen aus. Jeden Freitag treffen sie sich, um Shabbat zu feiern, den jüdischen Ruhetag. Sie beten gemeinsam und brechen Brot. Religiöse Traditionen als Gruppe zu leben, spendet Trost und Kraft in Zeiten, in denen der Hass gegen Juden deutlich zunimmt; und in denen politische Krisen und gesellschaftliche Spaltung die Stimmung beherrschen. Für diese jungen Juden aber ist die Freude darüber, ihre Religion gemeinsam zu leben, stärker als Hass und Angst.

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