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Noch führt Toyota

26. Juli 2013

Der Konkurrenzkampf um den Spitzenplatz in der Autobranche wird schärfer. Bis 2018 will Volkswagen größter Autobauer werden. Bislang aber verkauft Toyota weltweit die meisten Fahrzeuge.

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Produktion im Toyota-Werk in Tokio (Foto: dpa)
Toyota-Werk in Tokio Produktion PriusBild: picture-alliance/dpa

Die Jagd der großen Rivalen um die Krone der weltweiten Nummer Eins in der Autobranche wird immer enger. Zwar konnte der japanische Branchenprimus Toyota bezogen auf das erste Halbjahr seine Spitzenposition trotz eines Absatzrückgangs um 1,2 Prozent verteidigen. Die Rivalen General Motors und Volkswagen rücken aber auf; im zweiten Quartal konnte GM den japanischen Konkurrenten bereits überholen.

Die Toyota-Gruppe, zu der auch Daihatsu und Hono Motors gehören, setzte im ersten Halbjahr insgesamt 4,9 Millionen Fahrzeuge ab, wie der Konzern am Freitag bekanntgab. Die Nummer 2, General Motors, konnte den Absatz um 3,9 Prozent auf 4,85 Millionen Autos steigern, gefolgt von VW mit rund 4,7 Millionen Autos und einem Plus von 5,5 Prozent. VW verringerte den Abstand zum Rivalen aus Detroit im 1. Halbjahr auf rund 150.000 Stück. Vor einem Jahr hatte der Abstand noch rund 220.000 betragen.

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Abstand verringert sich

Während die US-Amerikaner auf dem heimischen Markt kräftig zulegen konnten, mussten sie in Europa und in geringerem Maße auch in Südamerika Einbußen hinnehmen. Allerdings hatte auch Volkswagen zuletzt unter dem schwachen Automarkt in Europa gelitten.

Der VW-Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2018 zur Nummer eins der Branche aufzusteigen. Dazu müssen die Wolfsburger neben GM auch Toyota überholen. Dass die Japaner ihre Position im ersten Halbjahr dieses Jahres verteidigen konnten, lag vor allem am robusten Absatz in Nordamerika.

ul/uh(dpa)