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Ohne Stern, aber trotzdem gut

Mit wenig Geld in Deutschland unterwegs – das geht. Zum Übernachten bieten sich Jugendherbergen an. Dies jedoch erfordert eine Mitgliedschaft des Verbandes. Inzwischen hat sich eine neue Alternative etabliert.

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Auf der Suche nach einer HerbergeBild: AP

Fast unbemerkt ist in den letzten Jahren eine neue Kategorie in der deutschen Beherbergungsszene entstanden: Die Backpacker Hostels. Das sind preisgünstige Unterkünfte, vornehmlich für Rucksackreisende aus aller Welt. Hier gibt es keine Schließzeiten und keine Altersbegrenzung. Meist liegen sie mitten in der Stadt, bieten einen 24 Stunden Service und entspannte Atmosphäre. Die Gäste werden in Mehrbettzimmern untergebracht; Küchen zur Selbstversorgung, Waschmaschinen, TV/Video-Zimmer sowie Internet-Terminals gehören fast überall zur Ausstattung.

Das "Mitte's Backpacker Hostel" in der Bundeshauptstadt Berlin gibt es bereits seit 1994 und war das erste in Deutschland. Aber auch in anderen Städten haben sich die Hostels verbreitet. Mitten in Köln, gleich neben dem Hauptbahnhof, liegt das "Station Hostel für Backpacker". Im angesagten Hamburger Schanzenviertel wartet das "Instant Sleep Backpacker Hostel" auf Gäste aus aller Welt. Während sich unten in der "Bar Rossi" die Schickeria zuprostet, findet oben im Hostel ein internationaler Austausch von Ess-, Schlaf- und Abhänggewohnheiten statt.