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Peru: Obst und Gemüse anbauen ohne Brandrodung

Tanja Blut
4. Juli 2019

Viele Bauern rund um die peruanische Stadt Iquitos brennen Teile des Amazonas-Regenwaldes nieder, damit sie auf dem Boden Obst und Gemüse anbauen können. Jetzt gibt es Alternativen zu dieser zerstörerischen Praxis.

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Ein junger Bauer steht vor einer brandgerodeten Fläche im Amazonas-Regenwald in Peru
Bild: DW/Juan Zacarias

Peru: Aufforsten wie die Ahnen

Projektziel: Einführung von Agroforstsystemen, zusammen mit Gemeinden im Amazonas-Gebiet; die neuen Anbaumethoden sollen finanziell und ökologisch eine Alternative zur konventionellen Landwirtschaft darstellen und die Abholzung stoppen

Projektdurchführung: Traditionelle Anbautechniken im Amazonas mit neuen Permakultur-Methoden verbinden, als Alternative zur Brandrodung

 

Das Amazonasgebiet ist durch Abholzung und riesige Plantagen bedroht, Brandrodungen setzen die Region zudem unter Druck. Die Entwaldung in der Region um Iquitos ist auf dem höchsten Stand seit zehn Jahren.

Das Chaikuni Institute, das sich selbst als Basiskollektiv bezeichnet, arbeitet mit Bauern in der Region zusammen. Sie verknüpfen traditionelle Anbautechniken mit modernen und nachhaltigen landwirtschaftlichen Konzepten. Das Ziel ist, dass die Gemeinden im Amazonas sich selbst versorgen können, ohne Brandrodung zu nutzen.

Ein Film von Tanja Blut