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Mensch und Maschine

Hannelore Breuer7. Juli 2017

Mensch, wie geht es Dir? +++ Nie wieder verlegte Schlüssel +++ Roboter-Rochen aus biologischen und künstlichen Komponenten

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Service-Roboter
Bild: DW/M. Rohwer-Kahlmann

Podcast Wissenschaft 07072017 - MP3-Stereo

Wo Maschinen und Roboter eingesetzt werden, passen fast immer Menschen darauf auf, dass sie nichts falsch machen. Denken Sie nur einmal an selbstfahrende Autos - da würden wahrscheinlich einige von uns zweifeln: Trifft die Maschine immer die richtigen Entscheidungen? Macht sie vielleicht doch Fehler, womöglich mit tragischem Ausgang? Also sitzt sicherheitshalber immer noch ein Mensch daneben - der zur Not auf die Bremse treten oder den Not-Aus-Knopf bedienen kann. Es geht aber auch andersherum. Da passt die Maschine auf den Menschen auf. Autor: Fabian Schmidt.

Ein kleines Accessoire

Die drei Gründer des französischen Start-Ups Wistiki mussten sich häufig auf die Suche begeben – nach ihrer Katze. Nirgends war sie zu finden. Beim Mobil-Telefon ist das einfacher. Man ruft seine eigene Nummer an und muss nur noch dem Klingelton nachgehen und dann findet man es auch. Wie daraus eine geniale Geschäftsidee und ein erfolgreiches Unternehmen wurde. Autorin: Stefanie Otto.

Faszinierend und gruselig

Gold, biegsamer Kunststoff und lebende Zellen also Herzmuskelzellen von Ratten. Das sind die Zutaten, aus denen Wissenschaftler einen kleinen Roboter-Rochen gebaut haben. Er bewegt sich mit wellenförmigen Flossenbewegungen, aber ist natürlich nicht so groß wie das natürliche Vorbild. Der Fisch-Nachbau ist etwa so groß wie eine 2-Euro Münze. Aber, er lässt sich sogar durch einen kleinen Parcour steuern, erzählen die Forscher, die ihn gebaut haben und sind begeistert. Das Ganze ist sicherlich ein Erfolg für die Wissenschaft, aber, ist es nicht ein bisschen unheimlich? Was die Forscher dazu bewegt hat, den Roboter-Rochen zu bauen. Autor: Marian Grosser.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise