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Podcast Wissenschaft

Hannelore Breuer23. Dezember 2015

Bärte voll im Trend +++ Welthauptstadt der Eulen +++ Neue tierische Studien +++ Leben Herbstgeborene länger? +++ Roboter in der Altenpflege

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Bart-Weltmeisterschaft in Leinfelden-Echterdingen
Bild: picture-alliance/dpa

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Ein Thema, dass nur Männer betrifft: Bärte. Momentan sind sie wieder voll im Trend. Davon haben auch wir uns anstecken lassen und nach den Hintergründen. Eine haarige Reportage von Hanna Pütz.

Eulen in Serbien

In einer kleinen Stadt in Serbien gibt es ein Naturschaupiel, das es sonst so nirgendwo auf der Welt gibt: Es überwintern dort in Bäumen - mitten auf dem Marktplatz - Tausende von Eulen. Eine Attraktion! Aber die Hintergründe sind eher traurig. Denn den Vögeln der Weisheit bleibt offenbar nicht viel mehr übrig als sich ein Quartier in der Stadt zu suchen. Die Wälder in der Umgebung wurden nämlich abgeholzt. Karla Engelhat hat sich das Schauspiel angesehen.

Hunde erkennen Stimmungen

Hund im Versuchsaufbau zur Gesichtserkennung Veterinärmedizinische Universität Wien
Bild: Clever Dog Lab Vienna

An Menschen gewöhnte Hunde können verschiedene Gesichtsausdrücke unterscheiden. Das gilt nicht nur für bekannte Gesichter, sondern auch für wildfremde. Unklar bleibt, ob Hunde die Bedeutung der Gesten verstehen. Ein Team um den Wiener Kognitionsforscher Corsin Andreas Müller hat die Studie jetzt im Fachblatt "Current Biology" veröffentlicht. Fabian Schmidt hat mit dem Leiter des Forschungsbereiches, Ludwig Huber, über die Forschung mit den Hunden gesprochen.

Geburtsmonat und Krankheiten

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Monat, in dem man geboren wurde, und den Krankheiten, die man bekommt? Forscher in den USA haben das untersucht. Susi Wechselbaumer berichtet.

Roboter-Baby

Japan ist in der Technologie weit voran. Und das wahrscheinlich zu recht. Mehr als die Hälfte aller Industrieroboter weltweit sind in japanischen Fabriken eingesetzt. Auch im Bereich der Altenpflege ist Japan in der Roboterentwicklung führend. Bereits im Jahr 2060 werden 40 Prozent der Japaner über 65 Jahre alt sein. Aber jetzt gibt es schon nicht genügend junge Menschen, die sich um die Alten kümmern können. Roboter sollen das Problem in Zukunft lösen. An der technischen Fakultät der Chukyo Universität wurde jetzt ein Roboter-Baby entwickelt. Ein Bericht von Claudia Sarre.

Redaktion und Moderation: Gudrun Heise