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Potsdam - Preußische Pracht an der Havel

"Versailles des Nordens" wird Potsdam gerne in Reiseführern genannt. Die geschichtsträchtige Stadt vor den Toren Berlins geizt in der Tat nicht mit Reizen.

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Besucher stehen auf den Stufen des terrassenförmig angelegten Weinberges am Schloss Sanssouci in Potsdam
Schloss SanssouciBild: picture-alliance / dpa

Wer Potsdam, die Hauptstadt des Bundeslandes Brandenburg besucht, tut dies zumeist wegen der prächtigen Schlösser und Gärten. Die Stadt war einst Residenz der Hohenzollern. Besonders Preußenkönig Friedrich der Große hat hier seine Spuren hinterlassen. Doch außer königlichem Flair hat Potsdam noch viel mehr zu bieten.

Erstes Ziel jedes Potsdamreisenden ist Schloss Sanssouci. Das Rokokoschloss ist das Wahrzeichen der Stadt und weltweit bekannt. Friedrich der Große ließ es Mitte des 18. Jahrhunderts als Sommerresidenz bauen. Die Schlösser und Gärten in und um Potsdam gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und sind ein Touristenmagnet. Was Potsdam auch so besonders macht, ist die Vielfalt an Baustilen in der Stadt: die russische Kolonie Alexandrowka und das holländische Viertel mit seinen landestypischen Backsteinhäusern sind nur zwei Beispiele.

Die Einfahrt zum Babelsberger Studiogelände in Potsdam (Foto: dpa)
Einfahrt zum Babelsberger Studiogelände in PotsdamBild: dpa Zentralbild

Bekannt ist Potsdam auch für die berühmten Filmstudios im Stadtteil Babelsberg. Sie sind die Wiege des deutschen Kinos. Stars wie Marlene Dietrich oder Heinz Rühmann drehten hier Filme, die in die Annalen der Filmgeschichte eingingen, zum Beispiel den legendären "Blauen Engel".

Autor: DW-TV
Redaktion: Pia Gram