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Prinz William schlägt Ringo Starr zum Ritter

20. März 2018

Da hat sich das britische Königshaus aber mal Zeit gelassen: Über 20 Jahre nach seinem Bandkollegen Paul McCartney wurde nun auch der frühere Beatles-Drummer Ringo Starr zum Ritter geschlagen.

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Ringo Starr mir Ritterauszeichnung vor dem Buckingham Palace London.
Bild: picture alliance/empics/J. Stillwell

20 Jahre nach Paul McCartney darf sich nun auch der frühere Beatles-Drummer Ringo Starr "Sir" nennen. Prinz William schlug den 77-Jährigen am Dienstag im Londoner Buckingham Palace zum Ritter. Den beiden bereits verstorbenen Bandmitgliedern John Lennon und George Harrison war diese Ehre nicht zuteil geworden. Immerhin hatte Queen Elizabeth II. die Band aber bereits 1965 zu Members of the British Empire ernannt.

Bereits nach der Bekanntgabe Anfang des Jahres hatte Yoko Ono, die Witwe von John Lennon, dem Schlagzeuger zur anstehenden Ehrung gratuliert.

Paul McCartney hatte in der Vergangenheit öffentlich gefordert, es sei an der Zeit, Richard Starkey, wie Ringo bürgerlich heißt, den Adelstitel zu verleihen. Entsprechend zeigte sich auch Sir Paul erfreut.

Der britischen Boulevardzeitung "Daily Mail" sagte Ringo Starr einmal auf die Frage, ob es ihn störe, vom Königshaus nicht mit dieser Ehrung bedacht worden zu sein: "Nun, das ist deren Sache, mich ärgert es nicht und es beeinflusst mein Leben auch nicht."

Scheinbar hat sich der Musiker nun trotzdem über die Zeremonie und den Eintritt in den Adelsstand gefreut. Nach der Verleihung machte Ringo Starr mit seinen Fingern das Peace-Zeichen. Mit einem Reporter scherzte er: "Ich erwarte von Ihnen, mich mit diesem Titel anzusprechen."

tla/bb (dpa, rtr, www.dailymail.co.uk)