Rom im Schnee
Schnee ist in Rom eine Seltenheit. Fünf bis zehn Zentimeter lagen am Montag in der italienischen Hauptstadt. Obwohl Sehenswürdigkeiten geschlossen blieben, genossen Touristen den ungewöhnlichen Anblick:
Kolosseum in Weiß
Das größte Amphitheater der Antike fasste einst bis zu 50.000 Besucher und ist heute wohl die berühmteste Sehenswürdigkeit in Rom. Gestern blieb sie für Touristen geschlossen.
Schneeballschlacht auf dem Petersplatz
Der Petersplatz ist berühmt für die Reden des Papstes. Am Montag aber war der Schnee auch für angehende Theologen und Priester das Highlight.
Überzuckerte Petrusstatue
Sogar der Namensgeber des Petersdoms, der Apostel Petrus, war vom Schnee überzuckert. Und als die Sonne wieder herauskam, ein beliebtes Fotomotiv.
Schlittenfahrt am Circus Maximus
Rom als Wintersportort. Der Circus Maximus war in der Antike Roms größte Strecke für Wagenrennen. Gestern aber hatten die Schlittenfahrer hier das Sagen.
Engelsburg mit verschneitem Ausblick
Die Engelsbrücke gilt als die schönste der antiken Brücken Roms. Sie führt auf das Grabmal Kaiser Hadrians zu, über dem sich heute ein Museum befindet. Von der Engelsburg aus bot sich am Montag ein guter Blick auf das verschneite Rom.
Schneemänner auf Piazza San Giovanni
Der Platz vor dem Lateranspalast war am Montag klar in der Hand von Kindern, die hier Schneemänner bauten. Und sie werden wohl noch stehen bleiben: Die ungewöhnliche Kältewelle in ganz Europa soll diese Woche weiter anhalten.