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Russland: Frei auf Kaution

29. November 2013

Mehr als zwei Monate nach ihrer Festnahme ist auch der letzte Greenpeace-Aktivist in Russland gegen Kaution auf freien Fuß gekommen. Doch alle müssen im Land bleiben.

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REFILE - CORRECTING DATE IN CAPTION Photographer Denis Sinyakov of Russia gestures to the media after being released from prison in St. Petersburg November 21, 2013. Twenty of those detained on September 18 by Russian coast guards during a Greenpeace protest against Arctic oil drilling have now been granted bail this week following criticism of Putin over what was widely seen in the West as their harsh treatment, though the others have yet to be freed. REUTERS/Alexander Demianchuk (RUSSIA - Tags: POLITICS CIVIL UNREST CRIME LAW ENVIRONMENT ENERGY)
Freilassung des Greepeace Aktivisten Denis Sinyakov (21.11.2013)Bild: Reuters

Eigentlich wollte sich die internationale Besatzung der "Arctic Sunrise" ausschließlich für den Umweltschutz in der ökologisch sensiblen Region stark machen. Doch jetzt müssen die 30 Aktivisten an einer ganz anderen Front kämpfen. Für die Greenpeace-Mitglieder geht es mittlerweile um ihr eigenes Schicksal und um das Recht auf friedlichen Protest. Russland wirft den Umweltschützern Rowdytum vor und darauf stehen bis zu sieben Jahren Haft. Der Internationale Seegerichtshof in Hamburg hat die Freilassung der Gruppe verlangt.

Arctic Sunrise
Bild: Greenpeace