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Gesellschaft

Schneemangel in Winterberg

29. Februar 2020

Für Nico Brinkmann steht fest: In Winterberg wird auch in den nächsten zehn Jahren noch Ski gefahren - trotz Klimaveränderungen. Brinkmann betreibt in der Kleinstadt im Rothaargebirge mehrere Lifte und ein Hostel.

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Im Winter macht er den größten Umsatz. Seine Gäste kommen vor allem aus dem Ruhrgebiet, den Niederlanden und Dänemark. Sobald der erste Schnee fällt, ist Winterberg regelrecht überlaufen. Jedes Jahr werden Lifte modernisiert und erweitert und das, obwohl viele bereits das Ende des Wintersports in den Mittelgebirgen vorhersagen.

Bereits jetzt lässt sich der Skibetrieb an vielen Tagen des Winters nur mit Kunstschnee aufrechterhalten. Doch der hat dazu geführt, dass in dem nur knapp 700 Meter hoch gelegenen Ort die Zahl der Übernachtungen weiter steigen und die Region dem Klimawandel noch ein wenig davonläuft. Eine Reportage von Peter Wozny.