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Gesellschaft

Schweiz: Grenzgängerinnen

11. Juni 2015

In der Südschweiz boomt das Geschäft mit dem käuflichen Sex. Da die Grenzen offen sind und die Prostitution in der Schweiz erlaubt ist, greifen die Behörden zu immer neuen Methoden, um in das das Geschäft einzugreifen.

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Als Grenzgängerinnen kommen die Frauen in den Genuss der komfortablen Schweizer Verhältnisse, genießen Polizeischutz, zahlen Steuern und Sozialabgaben und haben später einmal ein Anrecht auf Rente. Im Kanton Tessin mehren sich die Auflagen für arbeitswillige Prostituierte. So müssen sie Zulassungen beantragen, Bewerbungsbriefe schreiben und sogenannte Businesspläne vorlegen. Mit dem Ergebnis, dass nun die illegale Prostitution steigt.