"Die Geschichte begann vor langer Zeit, als wir während der Diktatur der Obristen in Griechenland heimlich im Radio die vom Regime verpönte Deutsche Welle hörten - und spürten, wie unsere enge Welt sich vergrößerte", erinnert sich Spiros. Nach dem Studium in Athen ging er zur DW nach Köln - und blieb.
Als Spiros 2000 die Leitung der griechischen DW-Redaktion übernahm, ging es längst nicht mehr darum, den Erinnerungswert der DW aus der Zeit der Diktatur zu bewahren, sondern das griechische DW-Programm im pluralistischen Kontext der Medien im demokratischen Griechenland zu verankern. "Die schwierigste Phase dieser Bemühungen war die Zeit der griechischen Schuldenkrise", erklärt Spiros.