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UN-Friedensmissionen oft erfolglos

29. Mai 2009

Kritiker halten viele UN-Friedenseinsätze für wenig effektiv +++ Konferenz in Dakar will mit E-Learning dem Ziel "Bildung für alle" näher kommen +++ Oumou Sangaré ist eine der ganz großen Sängerinnen Afrikas

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UN-Blauhelme in DarfurBild: AP

113 000 Soldaten, Polizisten, Berater und Zivilpersonen sind derzeit in 16 UN-Friedensoperationen auf vier Kontinenten im Einsatz. Im Vergleich zum Jahr 1999 hat sich die Zahl damit mehr als versiebenfacht. Doch gilt auch hier: Quantität ist nicht gleich Qualität. Obwohl die Ausgaben für UN-Missionen mit jährlich 7 Milliarden Dollar (Referenzzeitraum Juli 2007 bis Juni 2008) gerade einmal 0,5 Prozent der globalen Militärausgaben entsprechen, halten Kritiker viele Einätze für überteuert und wenig effektiv. Insbesondere im konfliktreichsten Kontinent Afrika konnten und können die Vereinten Nationen in vielen Fällen die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen.

E-Learning-Konferenz in Dakar

Heute (29.05.09) geht die dreitägige E-Learning Africa-Konferenz in Dakar zu Ende, Afrikas größte Veranstaltung zu technologiegestütztem Lernen. Wie schon in den Vorjahren, ist eLearning Africa eine internationale und vor allem panafrikanische Veranstaltung. Rund 1300 Teilnehmer sind in der senegalesischen Hauptstadt, um ihre Meinungen und Erfahrungen zu den neuesten Informations- und Kommunikationstechnologien für Bildung und Entwicklung auszutauschen.

"Seya" von Oumou Sangaré

Sie ist eine der ganz großen Künstlerinnen Westafrikas: Oumou Sangaré aus Mali. Der Altstar Ali Farka Touré hat ihr vor vielen Jahren zu einem Vertrag mit dem englischen Label World Circuit verholfen. Jetzt hat die Sängerin ein neues Album herausgebracht.

Redaktion: Klaudia Pape

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